Bremse

Kranbremsen

Eine Kranbremse dient nicht nur der Kontrolle, sondern fungiert auch als Sicherheitseinrichtung. Mit der Bremse kann ein Hebezeug seine vertikale Bewegung beschleunigen oder verlangsamen sowie das Heben oder Senken der Güter so steuern, dass es stabil auf einer erforderlichen Höhe anhält. Eine andere Verwendung der Bremse ist in der Kranfahr- oder Wippmechanik, wo sie es der Mechanik ermöglicht, an einer voreingestellten Stelle zu stoppen.

Vorteile

In einer Trommelbremse befinden sich zwei Bremsbacken. Jeder Schuh ist mit einem patentierten Schuhspielausgleich ausgestattet. Die beiden Ausgleichsvorrichtungen greifen ineinander, sodass das Lüftspiel der Bremsbacken auf beiden Seiten immer gleich ist. Dadurch wird eine Lüftspieleinstellung überflüssig, wodurch ein Festkleben des Bremsbelags an der Backenbremse durch unausgeglichenes Backenspiel wirksam verhindert wird. Ebenfalls erhältlich ist eine automatische Schuhausrichtungsvorrichtung.

An den Hauptgelenkpunkten ist mit dem selbstschmierenden Lager ausgestattet. Dies gewährleistet eine hohe Übertragungseffizienz, verlängert die Lebensdauer der Gelenkverbindung und macht Schmieröl überflüssig.

Die Bremsfedern sind in ein Vierkantrohr eingelegt, das mit einem Messstab erhältlich ist, der es dem Benutzer ermöglicht, den Bremsmomentwert einfach und ohne Mess- und Berechnungsaufwand abzulesen.

Einteiliger Snap-On Bremsbelag ermöglicht einen einfachen und schnellen Austausch. Es ist in verschiedenen Materialien erhältlich, wie z. B. halbmetallische harte oder halbharte Materialien, die kein Asbest enthalten, und weiche Materialien mit oder ohne Asbest.

Neuartige Strahlruder als perfekte Ergänzung zur Kranbremse sind reaktionsschnell und langlebig.

Anwendungen

Transformatoren, Lagerung und Logistik, Zerspanung, Kernkraft, Luft- und Raumfahrt, Kernkraft, Windkraft, Automobil, Abfallwirtschaft, Papierherstellung, Stahl, Materialhandhabung, Metallurgie und petrochemische Industrie.